Ist eine Stinger II besser als eine Feuerwaffe?

Die AR-6 Stinger II Tactical schießt zwar Pfeile und keine Kugeln, aber einige Ziele trifft sie wohl besser als eine Feuerwaffe. Lies weiter und erfahre mehr.

 

Ist eine Stinger II besser als eine Feuerwaffe?

Manchmal absolut!

Aufgrund ihres aggressiven Aussehens und ihrer Ergonomie, die der des beliebten AR-15 Gewehrs ähnelt, bietet sich ein schneller Vergleich zwischen der Repetierarmbrust AR 6 Stinger II von Steambow und Feuerwaffen insgesamt an. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Stinger II trotz einiger äußerlicher Ähnlichkeiten nicht vorgibt, eine Feuerwaffe zu sein, obwohl sie eine Reihe der gleichen Aufgaben übernehmen kann, manchmal sogar erfolgreicher. In diesem Blog werden wir uns ansehen, wo Vergleiche gerechtfertigt sind.

Einige mögen auf die Stinger II herabblicken, weil sie weniger leistungsstark ist als eine Feuerwaffe. Es lässt sich natürlich nicht leugnen, dass ein Gewehr, egal welcher Art, eine höhere Energieleistung hat. Aber bedeutet das, dass eine Stinger II Armbrust kraftlos ist? Auf keinen Fall.

Nehmen wir zum Beispiel die Jagd. Gewehre sind kraftvoller als Bögen. Eines der kleinsten und leistungsschwächsten Kaliber, .22 Long Rifle, hat etwa die doppelte kinetische Energie eines Compoundbogens mit einer Stärke von etwa 60 Pfund.

Trotzdem werden solche Compoundbögen in jeder Jagdsaison in den USA für die Jagd auf große Wildtiere wie Elche, Bären und Wildschweine eingesetzt. Das .22LR-Gewehr ist hingegen für die Jagd auf diese Wildtiere schlichtweg verboten, da es keine humane Tötung ermöglicht. Das bedeutet, dass für die Effektivität viele andere Faktoren als foot-pounds oder Joule-Angaben auf dem Datenblatt ausschlaggebend sind.

Lauter ist nicht besser

Reine Zahlenvergleiche sind sehr irreführend und dienen bestenfalls als Anhaltspunkt für Vergleiche. Das Vorgängermodell der Stinger II (die AR-6 Stinger I) wurde für die Jagd auf mittelgroße Wildtiere eingesetzt, wie in einem YouTube-Video zu sehen ist. Steambow empfiehlt die Verwendung einer Stinger für die Jagd auf solche Tiere zwar nicht, aber dieser Jäger war so erfahren und geschickt, dass er genau wusste, wozu seine Stinger der ersten Generation in der Lage war. Und sie funktionierte gemäß seinen Erwartungen.

Nur weil es nicht knallt, heißt das also nicht, dass unsere Armbrüste kraftlos sind. Sie sind potenziell tödlich und können bei unsachgemäßem Gebrauch schwere Verletzungen verursachen, genau wie eine Feuerwaffe. Und wie bei einer Feuerwaffe können mit der Stinger II dank des 6 Schuss Magazins, der schnellen Schussabgabe und der Schnellladefunktion mehrere Schüsse in kurzer Folge abgegeben werden. Die Ergonomie stimmt und die Stinger II ist auch sehr präzise.

Wo sie nicht unbedingt mithalten kann, ist die Reichweite. Gewehre können eine Reichweite von Hunderten Metern haben. Die üblichen Entfernungen einer Handfeuerwaffe – in den meisten Fällen zwischen 3 und 10 Meter – sind denen der Stinger II Tactical allerdings ähnlich. Die Stinger II hat eine Reichweite von fast 23 Metern, eine Distanz, die auf den meisten Pistolenschießständen als weit angesehen wird. Dieser letzte Punkt ist interessant, denn an den meisten Orten ist die Nutzung eines Schießstandes zumindest eine praktische Notwendigkeit, wenn nicht sogar gesetzlich vorgeschrieben.

So unkompliziert

Solche Einschränkungen gibt es für die Stinger II nicht: Sie kann auch problemlos in Innenräumen oder im Garten verwendet werden, ohne dass die Nachbarn gestört werden. Und während wir immer einen Pfeilfang, eine sichere Schussrichtung und ein geeignetes Ziel befürworten, legt ein Stinger II Pfeil einfach nicht die gleichen Entfernungen zurück wie eine Kugel, sodass das Unfallrisiko geringer ist.

Wenn du also ein unkompliziertes Gerät suchst, das in vielen Ländern problemlos verwendet werden kann, hat die Stinger II eindeutig die Nase vorn. Sie unterliegt weniger Einschränkungen bezüglich der Orte, an denen sie verwendet werden darf, und bietet trotzdem eine effektive Leistung.

Ein Vergnügen, das kein Loch in deinen Geldbeutel reißt

Ein weiterer Bereich, in dem die Stinger II glänzt, sind die Gesamtkosten. Zu den ständig steigenden Transportkosten zum Schießstand kommen noch die Kosten für die Munition (die natürlich nur einmal verwendet werden kann) und die Anschaffungskosten für die Feuerwaffe selbst hinzu: 600 € sind das untere Ende der Fahnenstange für eine neue.

Die restriktiven Gesetze sind ein weiterer Faktor, der zu bedenken ist. Zu den Kosten von 600 € für eine neue Feuerwaffe kommt je nach deinem Wohnort mindestens derselbe Betrag für die vorgeschriebenen Genehmigungen, Tests und Aufbewahrungseinrichtungen hinzu. Das alles macht dieses Hobby sehr teuer, sodass Interessierte mit geringerem Budget den Schießsport leider selten bis gar nicht ausüben können.

Im Gegensatz dazu bekommst du für 450 € eine Stinger II Tactical, ein Steambow-Ziel und einen Vorrat an Pfeilen, der bei sorgfältigem Gebrauch für lange Zeit reicht. Dieses Preis-/Leistungs-Verhältnis solltest du bei deiner Entscheidung auf keinen Fall außer Acht lassen.

Eine äußerst wettbewerbsfähige Alternative

Auch wenn Reichweite und Leistung mit denen einer Feuerwaffe nur bedingt vergleichbar sind, ist die Stinger II aufgrund ihrer einfachen Anwendbarkeit und ihrer niedrigen Gesamtkosten ein sehr beliebtes Produkt. Ihre Betriebskosten sind niedrig und sie kann in den meisten Ländern bedenkenlos in Innenräumen oder Gärten verwendet werden, ohne dass Gesetze verletzt oder Menschen gestört werden.

Hinzu kommt, dass sie trotz allem so konstruiert ist, dass sie auch als Waffe eingesetzt werden kann, wenn das Unvorstellbare tatsächlich passieren sollte: Auf dem Markt findet sich kaum ein ähnliches Paket in derselben Qualität.

Wie wäre es mit einem Blick auf alle Produkte der Stinger II Reihe? Dank großartiger Preise und einer schnellen Lieferung kann das Vergnügen schon in ein paar Tagen beginnen.

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