Die AR-6 Stinger II Compact von Steambow: Größe ist nicht alles

Die AR-6 Stinger II zeichnet sich durch zwei Dinge aus: Agilität und Kraft. In diesem Blogbeitrag erfährst du mehr darüber, was die Compact so besonders macht.

Die AR-6 Stinger II Compact von Steambow: Größe ist nicht alles.

Die Compact war das zweite Stinger II-Modell, das auf den Markt kam. Die Beschaffenheit und die hohe Qualität unserer Wurfarme ermöglichten eine beeindruckende Leistung bei einem relativ geringen Zuggewicht. Damit war klar, dass auch leichtere Wurfarme immer noch eine beträchtliche Energie auf das Ziel übertragen konnten, und so wurde die Compact zu einem ernsthaften Konzept: Es war nun realistisch, eine echte Armbrust in Pistolenform zu haben, die nicht nur der Unterhaltung dient.

Die nächste Version

Obwohl die Tactical weder schwer noch sperrig ist, hat sie eine Schulterstütze. Eine kleinere Armbrust ohne Pistolengriff war interessant, aber das hätte uns zur AR-6 Stinger I zurückgebracht, die die Tactical in jeder Hinsicht außer der Größe in den Schatten gestellt hatte. Der Schlüssel lag in einem überarbeiteten Spannsystem, das zu einem kleineren Design passen würde.

Daher haben wir beim AR-6-Schnellspannkonzept auf ein Straight-Pull-Design anstelle eines Pivot-Systems gesetzt. Daraus entstand die AR-6 Stinger II Compact Repetierarmbrust in ihrer heutigen Form: leichtere Wurfarme, die immer noch viel Energie speichern und freisetzen, ein überarbeitetes Spannsystem, das diese Wurfarme ergänzt, und eine Armbrust, die einfacher und schneller zu bedienen ist. Das Tüpfelchen auf dem i ist die Verbindung aller dieser Eigenschaften mit dem mittlerweile ikonischen 6-Schuss-Magazin.

Wo glänzt die Compact nun stärker als ihre größere Cousine?

Kurz gesagt: Bei der Geschwindigkeit.

Schnelligkeit in der Handhabung und im Betrieb. Dank des kleineren Kraftaufwands und der geringeren Bewegung lässt sich die Compact sehr schnell spannen. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass du nicht viel zu üben oder dein Muskelgedächtnis zu trainieren brauchst, um das Visier während des Spannens auf deinem Ziel zu halten. Auch wenn du schnell schießt, kann es noch schneller gehen, wenn du dein Ziel nicht bei jedem Schuss neu anvisieren musst. (Es ist zwar möglich, die Tactical für eine schnellere Zielerfassung zu spannen, während sie geschultert ist, dies erfordert aber viel Übung). Hinzu kommt die einfache Beweglichkeit des kürzeren Rahmens. Beidhändiges Schießen ist ebenso möglich wie das Schießen mit der starken oder schwachen Hand, während die Tactical auf beide Hände angewiesen ist.

Dabei sind alle Teile vor dem Pistolengriff genau gleich wie bei der Tactical. Das gleiche Visier, die gleiche Länge der Picatinny-Schiene oben und unten und der gleiche Platz für die Montage von seitlich montiertem Zubehör am Magazin. Das bedeutet dieselben Möglichkeiten zum Zielen und Beleuchten und auch eine Auswahl an Zusatzgeräten wie ein auf der Schiene montiertes K1-Messer oder ein Köcher für einen Speedloader.

Agilität durch Design

Die Compact ist sehr wendig. Da nur die Wurfarme ein mögliches Hindernis darstellen und eine Schulterstütze fehlt, kannst du leicht von einer Position oder Haltung in eine andere wechseln. Das kann wichtig für dich sein, wenn du dynamische Schießübungen oder Herausforderungen liebst, aber es ist auch von Vorteil, wenn du mit Situationen konfrontiert bist, die du lieber vermeiden möchtest.

Mit einem Gewicht von weniger als 800 g ist die Compact einfach auf Armlänge zu halten (was uns natürlicher erscheint). Du kannst auch die untere Schiene problemlos auf einer festen Unterlage aufsetzen, vorausgesetzt, die Bewegung der Wurfarme wird während der Dekompression nicht behindert. Schließlich ist es dank der für die Compact geeigneten Entfernungen durchaus möglich, Treffer zu landen, die zählen.

Und falls du Bedenken wegen der Leistung hast, solltest du zwei Dinge beachten: Bei Durchdringungstests erzielten die 35-lbs-CQ-Wurfarme der Compact immer noch signifikante Ergebnisse, und zwar signifikant genug, um die Compact zu einer brauchbaren Waffe und Abschreckung zu machen. Der zweite Punkt ist, dass die schwereren 55-lbs-Tactical Wurfarme für das Spannsystem geeignet sind. Der einzige Nachteil ist, dass das Spannen durch den zusätzlichen Widerstand etwas langsamer sein kann.

Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn

Last but not least, stellst du vielleicht die Frage nach dem Komfort. Die Compact ist tragbar und leicht zu verstauen. Und wenn du deine Compact mit dem Schnellwechsel-Wurfarm-Kit und dem Wurfarm-Montageblock ausstattest, ist es leicht möglich, dass du die Armbrust in weniger als 30 Sekunden zusammenbauen und laden kannst und dass sie trotzdem in eine Schreibtischschublade passt.

Die Compact mag von manchen wegen ihrer geringeren Leistung belächelt werden, aber sie kann definitiv Dinge, die andere Pistolenarmbrustmodelle nicht drauf haben.

Wenn dir genau diese Dinge wichtig sind, solltest du einen näheren Blick auf die Compact und ihr gesamtes kompatibles Zubehör werfen. Besuche dazu einfach unseren Webshop und schau, was dir ins Auge sticht.

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